Montag, 12. März 2007
Seafood
Meine Gasteltern haben noch keine Ferien. Sie muessen noch bis Mittwoch arbeiten. Am Donnerstag fliegen sie fuer zehn Tage nach Tokio. Sie haben mich auch gefragt, ob ich mit wollte, aber der Preis war ziemlich hoch. So teuer, wie als wuerde man von Deutschland fliegen. Jedefalls werde ich dann alleine mit Mbak und den Kindern sein.
Heute Vormittag habe ich ein wenig fuer die Arbeiten am Mittwoch und Donnerstag gelernt und ab und zu mit den Kindern etwas gemacht. Ich habe fuer Danial ein Spiel erfunden, mit dem er ein wenig 1 mal 1 lernen konnte und dabei auch noch Spass hatte. Er hat sich immer wahnsinnig gefreut, wenn ich nicht mehr im Kopf die fuenfte Nachkommastelle, von einer Aufgabe mit doppelter Division, Subtraktion und Addition im Zahlenraum bis 1000, errechnen konnte.
Um 1830 kamen Sarodin und Aliza nach Hause und wir sind alle gemeinsam, auch Mbak, zur Kueste nach Port Klang gefahren. Ich habe Mbak zuerst gar nicht erkannt, als sie ins Auto einstieg, weil ich sie noch nie mit Kopftuch gesehen habe.
Ich koennte mir uebrigens vorstellen, dass es frueher hier mehr Frauen gab, die kein Kopftuch tragen. Ich habe heute ein paar Fotoalben durchstoebert, in denen Aliza fast nie ein Kopftuch traegt und trotzdem schon verheiratet ist. Bis jetzt habe ich sie noch nicht einmal ohne Kopftuch das Haus verlassen gesehen.
Wird sind zu einem Restaurant mit “MAKANAN LAUT” (Seafood), in der Naehe des modernen Nordhafens gefahren und haben dort unsere Gerichte ausgewaehlt.
Der Sonnenuntergang war nicht sooo schoen, wie in Makassar, aber dennoch sehenswert.
Auf der Rueckfahrt hat sich jeder noch ein Eis geholt. Sophia sass gluecklich mit ihrem Eis auf der Rueckbank in unserem wirklich sehr geraeumigen Auto. Daher stammt das Foto.
Ich will euch noch kurz etwas zur “Smartcard” bzw. “Touch'n Go” berichten. Beides sind universell einsetzbare Karten. Man kann mit ihnen fast alles bezahlen. Sie werden per Infrarot bearbeitet. Einige Besipiele, wozu man sie benutzen kann: Parkhaeuser, Autobahnmautstellen, Bibliothek, Kantinenessen und U-Bahnfahrten, genauso wie Prepaidkartenaufladung.
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