Donnerstag, 12. Juli 2007
China - Freitag - Shenzhen / Guangzhou
Bereits in Hong Kong habe ich nach Touristenattraktionen in Shenzhen gesucht und nichts wirkliches Interessantes gefunden. Deswegen gehen wir einfach von unserem Hotel aus etwas spazieren. Dann nehmen wir ein Taxi zu einem Wolkenkratzer. Die Adresse hat mir eine Rezeptionistin im Sheraton in chinesischen Schriftzeichen aufgeschrieben. Selbst ein paar andere Hotelangestellte, in diesem bekannten amerikanischen Hotel, sprachen ueberhaupt kein Englisch.
Von dem Wolkenkratzer hat man eine schoene Aussicht auf Shenzhen und merkt dabei, wie modern die Stadt ist (Bild 1, links des Fluss liegt Hong Kong).
1970 lebten in Shenzhen nur 20.000 Menschen. Heute zaehlt die Stadt ueber 11 Millionen Einwohner.
Zurueck am Hauptbahnhof steigen wir in einen brandneuen Hochgeschwindigkeitszug, mit Ziel Guangzhou ein. Wir rasen mit Tempo 200 durch die Stadtlandschaft, die nur ab und zu und nur fuer ein paar Sekunden, durch die ersehnten Reisfelder unterbrochen wird. Das nenne ich Puenktlichkeit: Wir fahren nur eine Minute zu spaet los und kommen auf die Minute genau in Guangzhou an.
Guangzhou ist eine genauso wirtschaflich bluehende Stadt, wie Guangzhou. Die Computer- und Chipindustrie hat sich auch hier angesiedelt. Als wir das Bahnhofsgebaeude verlassen, bekomme ich endlich mein China: Ein riesiger offener Platz ohne irgendetwas und die fahlen, langweiligen Gebaeude mit riesigen, roten Schriftzeichen, die ein wenig den Kommunismus andeuten. Der Platz ist ueberfuellt mit Menschen (Bild 2). Wir folgen der Hauptstrasse ins Stadtzentrum. In den Geschaeften neben der Strasse kaufen wir Schuhe, Elektrogeraete und Kleidung ein. Auch Guangzhou ist arm an Touristenattraktionen.
An diesem Mittag aergere ich mich ein wenig ueber den Zeitverlust durch die Suche nach einem Halal-Restaurant. In Guangzhou sehe ich enorm viele Afrikaner. Es gibt viele afrikanische Restaurants und Laeden die von Afrikanern betrieben werden.
Abends geht es wieder zurueck nach Shenzhen. Dort gehen wir noch einmal in einer anderen Region bummeln. Fast alle Laeden schliessen jedoch gegen 2330 schon. Im Hotel lassen sich alle, ausser mir, massieren. Ich mag keine Massagen und freue mich schlafen gehen zu koennen.
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2 Kommentare:
"Guangzhou ist eine genauso wirtschaflich bluehende Stadt, wie Guangzhou." ahhh... ja.
PS: ist auch grammatikalisch falsch: ohne Komma
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