Montag, 31. Dezember 2007
Happy New Year, Selamat Tahun Baru, Frohes Neues
Mittwoch, 26. Dezember 2007
Malaysisches Weihnachten
Es ist Mittag. Die Sonne steht am hoechsten. Gerade ist Aliza mit Sophia zurueck gekommen. Sie haben Schulen besucht, wo Sophia ab kommenden Januar lernen koennte. Nun bricht sie mit Danial und Yasmin auf, um vermutlich Geschenke zu kaufen, denn Yasmin machte mir klar, dass ich nicht mitkommen duerfe.
Am Nachmittag suche ich im Internet Weihnachtslieder zusammen und hoere sie mir auch an, denn die Melodien habe ich zum Teil schon Vergessen. Dann drucke ich die Liedertexte oder Teile davon aus. Schade, wie schon mehrere Tage lang, hat es angefangen heftig zu regnen und deshalb kann ich nicht Fussball spielen. Das Haus ist ruhig, denn Sophia schlaeft und die anderen beiden sind noch immer unterwegs. Sarodin arbeitet. Heiligabend ist hier kein gesetzlicher Feiertag. Ich packe die letzten Geschenke ein. Die letzten Naechte bin ich immer erst um 2 oder 3 Uhr morgens ins Bett gekommen, da ich an einem Fotoalbum gearbeitet habe.
Jetzt ist es bereits 1900 Uhr abends. Das Haus ist erfuellt vom Duft des Biryani-Reis, den wir heute Abend essen werden. Ich wecke Sophia vorsichtig auf. Sie hoert erst auf zu noergeln, als ich Suessigkeiten erwaehne und sie bitte mir zu helfen den Weihnachtsbaum aufzubauen. Ich habe das kleine weisse Plastikbaeumchen vor ein paar Tage gekauft und auch noch Dekoration gefunden. Das Ergebnis ist klein aber fein. Leider habe ich keine preiswerte oder der Groesse entsprechende Lichterkette gefunden.
Sophia ist hellwach, als wir die Plaezschenteller zubereiten. Statt Plaetzschen legen wir Kekse, Mentos, Erdnuesse und Jelly auf die Teller. Da geht auch schon die Tuer auf und Danial blickt mir in die Augen und schliesst die Tuer sofort wieder. Yasmin kreischt, dass ich in mein Zimmer gehen soll. Alle duschen sich, dann legen alle ihre Geschenke unter bzw. eigentlich neben die Weihnachtsbaummineatur. Sarodin moechte anfangen zu essen, doch ich sage ihm, dass wir zuerst die Bescherung abhalten muessen. Alle versammeln sich im Wohnzimmer vor dem Klavier. Ich verteile Weihnachtsmuetzen an alle, fuer die Kleinen sogar mit Blinklichtern. Yasmin spielt Klavier waehred alle gemeinsam Jingle Bells singen. Dann singen wir auch noch die Einstiegsstrophen von O Tannenbaum, Stille Nacht und Alle Jahre wieder. Alle grinsen und lachen. Es herrscht eine tolle weihnachtliche Stimmung. Danach oeffnen wir die Geschenke. Anscheinend tauschen die anderen keine Gescheke aus. Ich schke ihnen was und die Kinder, Aliza und Sarodin schenken mir viele Sachen. Die Kinder suchen ihre Geschenke zusammen und stapeln sie auf dem Boden. Mir ist ein Raetsel, wie Sophia ihre Geschenke so schnell findet, obwohl sie nicht lesen kann. Muss wohl an dem rosa Geschenkpapier liegen. Ich bekomme zwei T-Shirts, zwei Bilder mit Rahmen, einen Fussball und von Sarodin ein edeles Hemd von der mittlerweile weltweit bekannten, malaysischen Modemarke British India. Ich bekomme von jedem Geschenke und jeder bekommt etwas von mir geschenkt. Auf den Geschenken steht ueberall „For XY. I love you“.
Meine Gasteltern und auch die Kinder freuen sich ueber mein Fotoalbum, welches ich mit ueber 100 Bildern aus diesem Jahr und weiteren Dingen verziert hatte. Am Ende habe ich mehrere Bilder eingeklebt, bei denen ich per Computer die Koepfe von allen ausgeschnitten und dann getauscht hatte und die dementsprechend lustig aussehen.
Schliesslich befindet sich auf dem Boden ein grosser Haufen mit Geschekpapier, denn alle habe ihre Geschenke ausgepackt. Die Kinder koennen nicht mehr still sitzen und rennen mit den neuen Spielzeugen herum. Ich bin sehr zufrieden mit der Geschenkewahl.
Sarodin und ich bereiten den Tisch fuer das Abendessen vor. Um diesem Weihnachten noch ein malaysisches Aroma zu geben, hatten wir uns entschieden, Nasi Biryani zu essen. Da faellt’s mir wieder ein. Aliza hat mir auch noch die Gewuerzmischungen fuer meine Lieblingsgerichte geschenkt: Biryani, Qurma, Curry.
Nach dem leckeren Hauptgang schneiden wir den Weihnachtskuchen an. Ich habe uebrigens in Deutschland nie so leckere Kuchen, wie von der malaysischen Koditoreikette Secret Receipe, gegessen. Noch immer sitzen alle mit Weihnachtsmuetzen am Tisch. Dann setzen wir uns ins Wohnzimmer, ich lasse auf meinem Mac Weihnachtslieder laufen, die Kinder spielen, Aliza redet mit mir und Sarodin versucht sein neues Handy in Gang zu bringen. Langsam klingt dieser sehr schoene Heiligabend aus. Heimweh hatte und habe ich nicht. Ich wuensche allen noch eine schoene nachweihnachtliche Zeit und erholsame Ferien.
Montag, 24. Dezember 2007
Wasserpark Wet World
Gestern am Sonntagmorgen sind wir in den Wasserpark von Shah Alam gegangen. Wet World liegt im gruenen Park nahe der Blauen Moschee und dem Stadtzentrum. Es bietet die laengste Wasserrutsche Asiens.
Zunaechst war es nicht sehr voll und wir hatten viel Platz in den wenigen Becken zum spielen, aber nach und nach fuellte sich der kleine Park. Als dann schliesslich die Hauptattraktion, der Monsoon Buster oeffnete, waren die Becken bereits gerammelt voll. Ich bin sicher, dass der Monsoon Buster eine deutsche TueV-Pruefung nicht bestanden haette. Uebrigens tragen die meisten malaiischen Frauen ihr Kopftuch auch im Wasser oder stuelpen eine sockenartige Kopbedeckung ueber. Ausserdem sind nackte Oberkoerper rar, fast alle Maenner tragen Unterhemden oder T-Shirts.
Alle hatten viel Spass. Demnaechst wollen wir in den etwas modereren Wasserpark Sunway Lagoon gehen.
Am Nachmittag sind wir abermals ins Filmstudio gegangen, wo das Finale der Talentshow aufgenommen wurde. Die meisten kannten mich schon und so war es ueberhaupt nicht langweilig dort. Die Sendung bzw. die „Talente“ sind dennoch mieserabel.
Fraser’s Hill
Es ist Samstagmorgen als wir uns auf den Weg zum Fraser’s Hill machen. Fraser’s Hill ist eine Bergstation auf einer Hoehe von 1280 Metern und stellt neben Genting Highland ein beliebtes Ziel fuer Einheimische, die die Kuehle n diesen Hoehen geniessen wollen. Der Berg wurde nach seinem englischen Entdecker benannt, um dessen Machenschaften und mysterioesen Verschwinden es viele Geschichten gibt.
Sophia ist noch immer am winseln. Wir waren zum Fotostudio gefahren, um Bilder von ihr zu machen. Sophia hatte jedoch hoellische Angst alleine fotografiert zu werden und wiederstand jedem. Die Bilder braucht sie fuer die Schulanmeldung. Anders als Danial und Yasmin, wird Sophia erst sehr spaet, naemlich kommenden Januar, in den Kindergarten eingeschult. Die schmale Strasse windet sich durch eine atemberaubende Landschaft in die Hoehenzuege des Zentralgebirges hinauf. Als wir am Anfang der acht Kilometer-langen Hoehenstrasse ankomme, ist Danial bereits ein wenig uebel von der kurvenreichen Fahrt. Wir muessen warten den die Strasse auf den Fraser’s Hill darf nur im Wechsel eine Stunde lang entweder hinauf- oder heruntergefahren werden. Ich beschliesse einfach so weit ich komme hochzuwandern und gehe mit meiner Kamera und einem KitKat-Schokorigel bewaffnet los.
Ab und zu kommt mir ein Auto entgegen. Die Insassen glotzen mich unglaeubig an. Hier und da ist es nebelig und langsam wird es kuehler. Ich schau auf meine Uhr du erreche, dass in wenigen Minuten die Autos unten losfahren duerfen. Es dauert nicht lange, da faehrt auch schon Sarodin links heran, damit ich aufsteigen kann. Immerhin bin ich in Slippern sechs Kilometer bergauf gewandert und habe dafuer nur rund 45 Minuten benoetigt. Oben angekommen fahren wir zunaechst an den Haeusern im schottischen Baustil vorbei zur Moschee, damit gebetet werden kann. Danach fahren wir das kleine Strassennetz ab. Es herrschen keuhle 18 Grad. Grosse Unternehmen esitzen Bungalows und Villen um den Berggipfel herum. Es gibt sogar einen Golfplatz. Wir nehmen unser Mittagessen in der Naehe des Zentrums mit dem uhrturm ein. Hier gibt es ein kleines Postamt und weitere Haeuser im gleichen Baustil.
Zu meiner Freude gehen wir zu einem Durianstand und verschlingen gemeinsam zwei der scharfen Fruechte. Mittlerweiler regnet es in Stroemen und die gefuehlte Temperatur sinkt unter 10 Grad. Wir schauen uns noch andere Ecken des Huegels an, aber viel mehr als ein paar idyllische Haeuser und niedrige Temperaturen kann der Huegel nicht bieten, zumal wir nicht wandern gehen konnten. Deshalb fahren wir gegen Nachmittag wieder nach Hause.
Freitag, 21. Dezember 2007
Hari Raya Haji (English)
Yesterday we celebrated another muslim festival which is called Hari Raya Haji or Hari Raya Aid ul-Adha.
First Sarodin and Danial went to the nearby mosque and conducted a special prayer. I had just woken up when they returned home. I asked if I had missed the sacrifice ritual but my host father soothed me. He told me that the event wa just about to start so I hurried to the mosque on foot. The day before I had already noticed that a long strip of the grass had been mowed shorter and some pickets had been plugged into the ground. There were’t as many people as I expeced. I walked towards the end of the street where some men were disembowellig the sacrificed cow. As Bukit Jelutong is a rich people housing area there were eleven more cows waiting to be sacrificed.
Every time a cow was to be slaughtered a member of the mosque announced the donator and the person that it would be sacrificed for. Than he gave a sheet to another man. That particular person squatted down and layed his had on the cow to read a short prayer thanking god before cutting the cow’s throat. What followed was disgusting: the thick dark red blood sloshed out of the big wound ad formed a small river of blood flowing down the slope. Immediately all the spectators began to sing a prayer. This belongs to the muslim way of slaughtering, which the muslims also call HALAL. The men waited until the cow was dead and didn’t move anymore before they began to disembowel the cow. The meat was brought to the mosque’s courtyard where other people cut the meat into smaller pieces.
My family picked me up and we spent the rest of the day at my host grandmother’s house. There we were served the traditional dishes for Hari Raya Haji: Lemang, Ketupat, Ayam Rendang, a sweet dessert mae from grapes and a noodle dish.
Donnerstag, 20. Dezember 2007
Weihnachtsfeier
Gestern Abend bin ich mit Mirja, einer deutschen Austauschschuelerin, zum Wohnort unseres Chapterleaders gefahren. Von dort brachte er (Mr. Bernard) uns zu einem anderen Haus, in dem wir und einige seiner Kirchenfreunde ein Weihnachtsfest feiern wuerden. Das Haus war nicht grossarti mit Weihnachtsschmuck geschmueckt. Hier und dort waren Luftballons mit der Aufschrft „Merry Christmas“ aufgehangen. Aber im Wohnzimmer stand ein immerhin gut 1,5 Meter hoher kuenstlicher Plastik-Weihnachtsbaum, der mit einer Lichterkette und anderer Dekoration geschmueckt war.
Die meisten Gaeste waren noch nicht angekommen und so unterhielt ich mich zunaechst mit ein paar Leuten. Nach und nach kamen sowohl ethnische Inder, Chinesen und auch ein Malaiie christlichen Glaubens hinzu. Dann hielt Mr. Bernard eine Willkommensrede und forderte alle auf sich am Buffet zu bedienen. Nach dem Essen versammelten sich alle im Wohzimmer und wir sangen mehrere mehr oder weniger bekannte Weihnachtslieder. Ploetzlich polterte der Gastgeber in einem Weihnachtsmannkostuem gekleidet die Treppe herunter. Waehrend wir das letzte Lied zu Ende sange verteilte er Suesssigkeiten aus seinem Beutel an die Kinder. Dann ueerreichte der Weihnachtsmann einige kleine Geschenke und wir liessen uns mit ihm zusammen ablichten. Danach verteilte die Wichtelgeschenke, die vorher jeder Gast unter den Baum gelegt hatte.
Nachdem alle Geschenke verteilt waren, spielten wir einige Spiele. Bei einem dieser Spiele mussten sich fuenf Leute mit moeglichst langen Haaren auf Hocker setzten und sich von einer anderen Person in moeglichst kurzer Zeit die Haare mit zehn Gummiringen zusammen binden lassen. Ich hatte das Problem, das mein opfer relativ kurze Haare hatte und das Ergebnis dementsprechend lustig ausfiel.
Schliesslich verliessen die ersten Gaeste das Fest. Der Hausherr holte seinen Whiskey und spaeter spielten die Maenner Poker mit relativ hohen Betraegen, was ich aber schon gewoehnt bin von Deepavali.
Freitag, 14. Dezember 2007
Zoo & Dreharbeiten
Wir stehen sehr frueh auf. In den letzten beiden Tagen habe ich leider nur rund acht Stunden Schlaf bekommen. Auch die anderen laufen muede durchs Haus. Danial vor Uebermuedung am weinen. Zuerst holen wir Aliza’s Nichte ab, denn sie moechte auch mitkommen.
Der Zoo ist sauber und vor allem flaechenmaessig klein. Die Tierhaltung erscheint mir sehr veraltet und nicht artgerecht. Einige Tiere laufen immergleiche runden und wirken deshalb gestoert. Innerhalb von nur zwei Stunden haben wir die grosse Runde im Zoo gemacht, sind in alle Hauser reingegangen und an jedem Gehege vorbeigegeangen. Nun kann ich mit Sicherheit sagen, dass dieser Zoo in keinem Vergleich zu dem hypermodernen Zoo in Singapur steht und Malaysia hier noch nachbessern muss. Dennoch ist der Zoo sehr bevoelkert und in kurzen Intervallen fahren klene Zuege auf der Hauptroute. Wir entschliessen uns schliesslich ebenfalls in einen dieser Zuege zu steigen. Die bruellende Hitze muss dem afrikanischen Loewen und dem Sumatratiger gefallen, den Pinguinen ist jedoch bestimmt nicht so wohl in ihrer Haut. Nicht verwundert bin ich, dass deren Gehege „vorruebergehend“ geschlossen ist. Unser Mittagessen nehmen wir im groessten, der ueber das Gelaende verstreuten, Fastfoodfilialen ein. Etwas besseres als Burger und Fritten bietet der Zoo nicht.
Nachdem wir uns gestaerkt haben, gehen wir zu einer kleinen Arena, wo gerade erst die Nachmittagsvorfuehrung begonnen hat. Ein paar Robben springen durch Ringe, klatschen mit ihren Flossen, als wuerden sie applaudieren und fuehren einige andere Kunststuecke vor. Dann wird das Publikum auf einmal unruhig. Ein ausgewachsener Orang Utan mit seiner roten Maehne schwingt ueber den Koepfen an einem Seil. Dann oeffnet er mit den Zaehnen und seinen Haenden eine Kokusnuss und das ist bewundernswert, denn ich weiss wie hart Kokusnuesse sind. Ausserdem bringt uns ein lustiger Kommentator zum Lachen.
Es ist bereits frueher Nachmittag als Aliza uns ins Studio fuehrt. Die dunkele Halle ist riesig, die Buehne hingegen klein. Die Eiseskaelte des Studios packt mich sofort. Es ist voellig unterkuehlt. Kurz darauf setze ich mich mit etwa zwanzig anderen Zuschauern auf Stuehle, um das Publikum zu spielen. Der name der Talentshow lautet „Hanya 90 Saat“, was soviel bedeutet wie: Nur 90 Sekunden. In neunzig Sekunden duerfen 18 bis 35-jaehrige etwas beliebiges auffuehren und werden anschliessend von einer Jury und uns bewertet. Die meisten Vorfuehrungen sind qualitativ schlecht und das bringen die Jurymitglieder auch mit brutalen Kommentaren zum Ausdruck. Die meisten der Jugendlichen singen langweilige Songs und haben in etwa das Gesangstalent eines Craig Antweilers. Es ist keine Liveuebertragung, weswegen dauernd geschnitten wird. Der Gastgeber leistet sich einige sprachliche Fehler, was den Produzenten leicht veraergert. Spaeter erzaehlt er mir, dass es in Malaysia sehr schwierig ist, professionelle, junge Showmaster zu finden, die der malaiischen Sprache maechtig sind. Spaeter am Abend wird abermals gedreht und dann schliesslich kann ich mein Dauergrinsen-fuer-die-Kamera abschalten. Die Sendung wird vermutlich im Fruehjahr gesendet.
Dienstag, 11. Dezember 2007
Lawatan ke Filipina (Bahasa Malaysia)
Pada akhir bulan November, saya bersama semua ahli keluarga angkat saya pergi ke Filipina untuk bercuti selama lima hari. Kami mendarat di Lapangan Terbang Clark Field kerana kami menaiki kapal terbang AirAsia. Kami membeli tiket penerbangan tersebut pada awal tahun ini semasa promosi AirAsia dimana kami hanya membayar cukai sahaja.
Clark Filed terletak lebih kurang 80 km dari pekan Manila. Kami menaiki bas untuk pergi ke pekan Manila. Sepanjang tiga jam perjalanan ke Manila, saya melewati bandar-bandar lain. Pada masa itu saya berpendapat bahawa Filipina merupakan negara yang sangat kotor, miskin dan kurang teratur seperti Vietnam atau Indonesia. Saya melihat aktiviti-aktiviti di tepi jalan, yang juga dapat menarik perhatian saya.
Hotel kami terletak berdekatan taman Rizal Park, di dalam kawasan Downtown Manila. Kami tinggal di Hotel Manila Pavillion yang mana biliknya besar dan selesa. Semasa di Manila setiap hari saya bersama adik-adik saya berenang di kolam renang di hotel tersebut.
Pada hari Sabtu kami bersiar-siar di Rizal Park. Kami melawat Intramuros iaitu kawasan bersejarah yang terletak di dalam sebuah kota dan dikepung oleh tembok. Walaupun kota tersebut merupakan tempat pelancongan utama, ia kotor dan ramai orang yang sangat miskin tinggal di kawasan tersebut. Bangunan-bangunan dan gereja di Intramuros telah buruk dan kelihatan tiada sesiapa yang menjaga keadaannya. Selepas berjalan-jalan di Intramuros, kami menaiki teksi untuk pergi ke Quiapo. Di sini terdapat sebuah masjid yang terbesar di Metro Manila. Masjid tersebut bernama Golden Mosque tetapi malangnya cat kubahnya tidak berwarna emas lagi. Presiden Lybia telah membiayai pembinaannya sebelum kedatangannya ke Manila, walau bagaimanapun kedatangan beliau dibatalkan. Ramai orang beragama Islam yang berasal dari seluruh dunia berjumpa di hadapan masjid. Selepas sembahyang kami mencari dan menjumpai sebuah restoran halal yang menghidang ayam bakar dan nasi arabia. Setelah makan tengahari kami menjumpai sebuah pasar yang besar. Terdapat pelbagai bau di sini. Selain bau pencemaran yang teruk, di sini juga terdapat bau wangi buah-buahan, sayuran dan makanan lain-lain. Pasar tersebut sangat sesak. Selepas itu saya membeli cenderamata. Di pusat cenderamata dan pondok jualan cenderamata lain-lain semua barang tidak secantik cenderamata di tempat lain di Asia.
Pada pagi hari Ahad kami menuju ke pantai yang bernama „Baywalk“. Tempat tersebut lebih bersih dan cantik daripada kawasan-kawasan lain di Manila tetapi laut berbau busuk. Kami berjalan di tepi Manila Bay sehingga membelok kiri dan memasuki kawasan Downtown Manila untuk berjalan ke sebuah stesen LRT. Di dalam stesen yang bertingkat tersebut, beg saya diperiksa oleh seorang pemeriksa LRT. Di serata tempat di Manila terdapat berpuluh-puluh mata-mata dan pegawai yang memeriksa sesiapa dengan teliti kerana banyak serangan bom berlaku di kompleks membeli belah dan bangunan awam.
Kami turun di stesen LRT Chinatown. Kawasan tersebut sangat sesak dan udaranya juga tercemar. Ramai penjual menawarkan permainan kanak-kanak, makanan dan pakaian di tepi jalan. Selepas berjalan-jalan, kami pergi ke Makati City. Di bandar tersebut terdapat banyak bangunan tinggi dan daerahnya lebih bersih dan kemas daripada Manila. Makati City ialah bandar ekonomi. Oleh sebab itu tiada sesiapa yang bekerja pada hari ahad dan semua kedai tutup.
Pada hari Isnin, saya bangun awal pagi untuk menjelajahi Manila seorang diri. Dengan ini, saya boleh berjalan lebih laju dan lama, tanpa budak kecil. Pada mulanya saya berjalan-jalan di Downtown Manila untuk melihat aktiviti-aktiviti pagi. Pada masa itu ramai pekerja menuju ke tempat kerja masing-masing. Terdapat banyak kedai kopi yang menghidang sarapan pagi. Lalu-lintas semakin sesak dan kenderaan tidak bergerak. Saya bertanyakan cara untuk pergi ke Chinatown dengan menaiki Jeepney. Seorang pengawal keselamatan memanggil sebuah Jeepney. Saya menaiki Jeepney yang penuh sesak. Jeepneys merupakan pengankutan awam utama di Filipina. Kenderaan tersebut berasal dari zaman penjajahan AS. Selain itu terdapat bas besar, beca berenjin dan beca yang perlu digerakkan dengan menggunakan tenaga fizikal seseorang.
Semasa saya sampai di Chinatown, pasar tersebut baru memulakan operasi. Saya menjumpai sebuah gereja yang besar, berasal dari zaman penjajahan Sepanyol. Upacara sembahyang baru selesai dan orang mula meninggalkan gereja tersebut. Oleh kerana kebanyakan orang Filipina beragama Kristen, terdapat gereja di serata tempat. Selepas itu saya membeli hadiah untuk Danial kerana esok ialah hari jadinya.
Pada pukul 11 pagi, saya kembali ke hotel. Pada tengahari Isnin, kami pergi ke sebuah pusat memebeli-belah yang bernama Mall of Asia. Ia adalah mall yang terbesar di seluruh Asia dan terdiri daripada beberapa bangunan besar di tepi pantai Manila Bay. Walaubagaimana pun mall tersebut hanya dua tingkat sahaja. Pada waktu petang, kami berehat di tepi pantai sebelum kembali ke hotel untuk berehat dan berenang. Selepas itu kami berjumpa dengan rakan sekerja Aliza dan makan malam bersama-sama.
Pada pagi hari Selasa kami pergi ke lapangan terbang untuk menaiki pesawat kembali ke Malaysia. Di atas kapal terbang kami makan Nasi Lemak yang sangat sedap.
Saya merasa seronok dengan lawatan ini. Saya sangat suka melancong bersama Danial, Yasmin, Sophia, Aliza dan Sarodin. Walaupun Manila merupakan sebuah bandar yang kotor dan kacau bilau, tetapi ia masih menarik.
Montag, 10. Dezember 2007
Seminar on Globalization
Last weekend I and some of my fellow AFs friends were invited to participate in a seminar on globalization in a college in Banting, some Kilometers south of Klang.
In friday afternoon AFS organized a van to drive us to the so called MARA college Banting. In this college students are orientated before they go to study in countries like the UK or in the US on scholarships.
We were welcomed and some students took me and Stefan around the area. Later on a VIP (Dato') officially opened the seminar and gave a short introduction about the topic. The seminar's slogan was "Think globally, act locally". In the evening we ere grouped to discuss on different topics to get to know each other. From the first moment on I enjoyed talking to the students very much. I went to bed very late, as some studets took me and Stefan to teir room, were around eight people were playing an online game inside one of the hostels's rooms. The rooms are actually designed to accomodate only two students.
After the breakfast an important man frm the ministry of International Trading and Industry gave an interesting speech about the ways the malaysian economy develops, changes, faces challenges and trades with other countries. I enjoyed listening t this speech very much, as almost all about it was new to me. Ufortuately he couldn't really answer my questions concerning Myanmar and Taiwan. Probably he's also not allowed to talk about it.
We proceeded with a speech by a famous lecturer about environmetal issues but this was not very interesting. I've heard a lot about environment and global warming. This speech was only a repetition f what mos of us know about the environmental problems we are facing. The chairman of the organisation comitee briefed me and Audrey about the cultural slot we were about to have with the college pricipal. This slot took place shortly after lunch but for me it was not very satisfiying as I expected or hoped for more questions ad statemets about exchange and culture. It was just too cursory. We also touched some delicate issues but couldn't establish an active discussion. Afterwards we were again seperaed into groups and briefed about a presentation we had to prepare to present on the following day. My group's topic was "Violation of media and technology" and in my opinion this was the most difficult topic to present. We had a long discussion and had a lot of ideas.
Finally the organizatio comitee announced that everybody could take part in sports in the afternoon so I joined a roup playing volleyball. The teams were even of mixed sex which you rarely see in my school ore elsewhere in M'sia. The game was big fun.
In the evening we had a nice dinner at a hotel. After eating I was ecouraged later forced and then begged to sing the malaysian song that I can sing by heart. It was a nice atmosphere and we all had interesting conversations.
On sunday I and another member of my group presented our cnclusion. The discussions seemed to interest everybody of the 40 students but we were outrun by the time and the organizers wanted to follow the schedule. The seminar was officially closed and we said goodby after having had a long photo session.
I had a great time with the students in Banting and I learned a lot about economics.
Sonntag, 2. Dezember 2007
Islamische „Taufe“
Heute habe ich einen weiteren wichtigen islamischen Anlass verfolgen koennen. Im Nachbarhaus wurde ein Neugeborenes „getauft“ (Ein besseres verb kann ich im Moment nicht finden). Zunaechst sangen die Verwandten und Bekannten darunter auch Aliza und Sarodin gemeinsam islamische Lieder, die zum Anlass passen. Dabei sitzen die meisten im aufgeraeumten und mit Teppichen ausgelegten Wohnzimmer. Frauen und Maenner sind natuerlich getrennt. Neben den Freunden lud der Hausherr auch einen kleinen Frauenchor ein, dessen Mitglieder kraeftig mitsungen.
Nach einer Stunde summen, brummen und singen kam es zum Hauptritual. Das Neugeborene wurde herein getragen und in das „Himmelbett“ in der Mitte des Raums gelegt. Dann kam die Mutter mit einem Tablett hinzu. Auf dem Tablett waren eine Schuessel mit Wasser und Rosenblaettern und eine kleine Schere.
Nacheinander durften die engsten Verwandten und Bekannten dem Baby ein paar Haare abschneiden. Die Haare fing man in einem weiteren Gefaess auf, in welchem die Schere auch gewaschen wurde. Schliesslich durfte auch ich dran. Traditionell wiegt man an einem spaeteren Zeitpunkt die abgeschnittenen Haare und kauft die Gleiche Masse an Goldschmuck als Geschenk fuer das Kind ein.