Dienstag, 10. Juli 2007

China - Dienstag - Hong Kong




Am Dienstagmorgen packe ich meinen Koffer. Wie immer, vor einer reise, habe ich das gefuehl etwas vergessen zu haben.

Anders, als in Deutschland, komme ich hier normalerweise etwa eine Stunde vor Flug am Flugahfen an. Unser Flug startet am spaeten Nachmittag. Wir fliegen wieder mit AirAsia, der malaysischen Kopie von Ryanair. Ein Unterschied zu Ryanair ist, dass die Mahlzeiten an Bord bezahlbar sind und die Passagier deshalb viel essen und trinken.

Wir landen in Macao, einer Insel nahe dem chinesischen Festland, welche ehemals eine portugiesische Kolonie war. Wir entschliessen uns am Flughafen, dierekt eine Faehre nach Hong Kong zu nehmen. Ich merke, dass die Reise ueberhaupt nicht durchgeplant ist.

Die Ueberfahrt dauert mit dem Katamaran nur eine Stunde. In Hong Kong steigen wir in einem kleinen Hotel, in einem Hochhaus mitten in Kowloon ab. Unser "Hotelzimmer" koennte man als "Zelle" bezeichnen (kein Bild davon vorhanden), aber wenn man in Hong Kong ist, benutzt man das Hotel auch nur zum Schlafen. Dennoch ergibt sich eine Schwierigkeit im Zusammenhang mit dem Gebet. Die Richtung Mekkahs liegt quer zur Erstreckung des Zimmers und der Boden bietet nicht genug Platz. Deshalb beten Sarodin, Aliza und ihre Arbeitskollegin, die mitgekommen ist, auf ihren Betten und kruemmen sich beim niederknien.

Fuer das Abendessen suchen wir in den ausgedruckten Listen an Halal-Restaurants, ein Restaurant in unserer Naehe. Wir entscheiden uns fuer ein pakistanisches Restaurant. Das Essen ist lecker. Da es schon spaet ist, beschliessen wir zurueck ins Hotel zu gehen und morgen frueh aufzustehen. Dauernd werde ich gefragt, was wir machen sollen, denn nur ich habe in HK Erfahrung.

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